85 Jahre Staabeißer

Jubiläums- und Ehrungsabend im Vereinsheim

Bilder vom Jubiläumsabend gibt es hier.

Bericht aus dem Fränkischen Tag vom 07.05.2013

Jahrhundertspiel krönt Jubiläumsjahr

Tütschengereuth – 85 Jahre alt wird der Sportverein DJK Tütschengereuth. Aus diesem Anlass gab es einen Jubiläums- und Ehrungsabend im Sportheim. Vorsitzender Richard Reiser spannte einen kurzen Bogen von der Gründung des Vereins „an einem wohl lausig kalten Dienstagabend im Februar 1928“ bis zur Neuzeit, die zuletzt mit dem Kreispokalsieg und dem „Jahrhundertspiel“ gegen den Würzburger FV sportliche Höhepunkte für den Verein bot.

Aus den zwölf Gründungsmitgliedern sind inzwischen 340 Mitglieder geworden; außer Fußball wird im Verein nun auch Tennis, Gymnastik und Tai Chi geboten. Der SV DJK hat wie alle Vereine mit der nachlassenden Bereitschaft der Gesellschaft zum Ehrenamt zu kämpfen, aber er hat es immer wieder geschafft, ehrenamtliche Helfer zu finden, die ihre Freizeit zum Wohl des Vereins einsetzen.

Vorsitzender Richard Reiser ließ es sich bei dieser Gelegenheit nicht nehmen, mit Walburga Rottmann die „gute Seele des Vereinsheims“ besonders zu würdigen. In seinen weiteren Ausführungen betonte Richard Reiser, dass gerade die letzten fünf Jahre gezeigt hätten, dass die „Staabeißer“ nicht 85 Jahre alt, sondern 85 Jahre jung seien.

Der neue Anstrich des Vereinsheims, die Photovoltaikanlage auf dem Dach oder die neue Beregnungsanlage des Hauptspielfelds seien Zeugen dafür, dass der Verein mit der Zeit gehe.

Schirmherr Georg Schütz, Bürgermeister Johann Pfister, Carsten Joneitis vom BLSV und Edmund Mauser vom DJK-Diözesanverband würdigten die Verdienste des Sportvereins DJK Tütschengereuth in den zurückliegenden 85 Jahren und lobten die sportliche Entwicklung sowie die hervorgehobene Stellung des Vereins innerhalb der Gemeinde Bischberg bzw. im Ortsteil Tütschengereuth.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft im Sportverein bzw. im BLSV wurden Josef Back, Andreas Baier, Hans-Peter Baumann, Georg Bengel, Gerhard Bernreuther, Alfred Deckert, Engelbert, Reinhard und Wolfgang Dilzer; Erich Feuerer, Fritz und Johann Karl Flieger, Norbert Fröhling, Georg Heilmann, Peter Hofstätter, Otto Kittel, Alfred und Otto Knodel, Hans Müllich, Alfons, Jürgen, Karlheinz und Siegfried Pfohlmann, Richard Reiser, Erwin Riedmann sowie Andreas, Bernhard, Georg, Hans und Karl-Heinz Rottmann, Rainer Sauer, A. Georg Scharf, Heribert Schneiderwind, Michael und Rudolf Stanitzek geehrt.

Für besondere Verdienste im Vorstand bekamen Andreas Baier, Wolfgang Dilzer, Silvia Dorn, Hans Heinz und Johann Karl Flieger, Alfred Knodel, Gerald, Brigitte, Helga und Karlheinz Pfohlmann; Richard und Hubert Reiser, Hans-Werner Ries, Karl-Heinz und Bernhard Rottmann, Michael Rünagel, Christian Schneider, Heribert Schneiderwind, Alfred Schuster, Rudolf Stanitzek sowie Daniel Wernsdorfer Auszeichnungen.

Höhepunkt des Ehrungsreigens war die Ernennung dreier besonders verdienter Sportler zu Ehrenmitgliedern. Diese Ehre ging an Gerhard Bernreuther, der 23 Jahre als Zweiter Vorsitzender und Abteilungsleiter Fußball tätig war. Ebenfalls Ehrenmitglied ist Johann-Karl Flieger, der 29 Jahre als Spiel- oder Abteilungsleiter tätig war und sich besondere Verdienste beim Vereinsheimbau und Unterhalt erworben hat. Das dritte Ehrenmitglied ist Alfred Knodel, der 16 Jahre Spielleiter/Beisitzer war und sich Verdienste beim Vereinsheimbau und Unterhalt des Vereinsgeländes erwarb. ft

Festwochenende

Am Sonntag um 10 Uhr war der Festgottesdienst mit Totengedenken im Festzelt mit Prälat Hans Wich und der Tütschengereuther Dorfmusik, anschließend ist Frühschoppen mit Mittagessen.

Ab 13 Uhr spielten 1. FC Viereth gegen 1. FC Michelau, bevor die zwei Derbys starteten:  Tütschengereuth 2 – ASV Trabelsdorf und Tütschengereuth – SV Walsdorf.

Als besonderes Schmankerl gab es ab 16 Uhr Brathähnchen frisch vom Holzkohlengrill, bevor die Gruppe „Rockwell“ mit Henrik Reuß zum Festausklang aufspielte.

Bilder vom Festwochenende gibt es hier.